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Castello di Verrazzano in der Gemeinde Greve in Chianti (Toskana) hat eine uralte Historie und die Grenzen des 230 Hektar großen Anwesens sind seit etwa tausend Jahren unverändert. Das Kastell war die Heimat mehrerer aristokratischer Familien. Der Seefahrer Giovanni da Verrazzano, der auf den Etiketten des Chianti Classico von Verrazzano abgebildet ist, wurde hier 1485 geboren. Er erkundete ab 1524 die Ostküste Nordamerikas. Der Weinbau auf dem Landgut ist seit 1150 dokumentiert. Der Weinkeller wurde im 16. Jahrhundert erbaut. Castello di Verrazzano wurde von der heutigen Besitzer-Familie Cappellini seit dem Kauf im Jahr 1958 mit viel Geduld umfassend restauriert. Die Rebfläche auf den steinigen, ton- und kalkhaltigen Böden beträgt 52 Hektar in Höhen von 260 bis 420 Metern. Sangiovese ist die Hauptrebsorte und Chianti Classico steht im Mittelpunkt des Sortiments. Canaiolo Nero und Colorino sind weitere einheimische rote Rebsorten, die auf dem Weingut angebaut werden. Eine naturschonende Bewirtschaftung der Weinberge, limitierte Erträge, Handlese und eine sorgfältige Traubenauslese sind Grundlagen für das sehr gute Qualitätsniveau. Der Ausbau des klassischen Chianti Classico mit einem 95%‑Anteil Sangiovese erfolgt in der Kellerei von Verrazzano üblicherweise zumindest 18 Monate in mittelgroßen Eichenfässern. Der hochwertige Riserva reift mindestens 24 Monate in kleineren Eichenfässern und die Premium-Variante Gran Selezione aus 100% Sangiovese-Trauben der Einzellage Querciolina reift in Barriques. Zudem werden auch qualitätsvolle IGT‑Rotweine der Toskana aus Sangiovese und Cabernet Sauvignon oder Merlot erzeugt, sowie ein kleiner Anteil Weißweine mit einem ausgezeichneten, süßen Vin Santo del Chianti Classico. Die weißen Rebsorten sind Trebbiano, Gewürztraminer und Malvasia.