Iphöfer Julius-Echter-Berg ist eine erstklassige Einzellage (in der Großlage Burgweg, Bereich Steigerwald) in Franken. Sie ist nach Fürstbischof Julius Echter, der die Stiftung Juliusspital 1576 gründete und die Universität Würzburg 1582 wieder eröffnete, benannt. Der steile, gut windgeschützte Südhang am Schwanberg des Steigerwaldes umfasst eine Rebfläche von 47 Hektar in einem Höhenbereich von etwa 270 bis 370 Meter. Der graubraune Keuperboden mit Anteilen aus grünem Schilfsandstein speichert die Wärme sehr gut und begünstigt die Traubenreife für langlebige, extraktreiche, sehr aromatische Weine mit mineralischer Würze. Von dem ausgezeichneten Mikroklima profitieren hauptsächlich die klassischen weißen Rebsorten. Die Silvaner-Parzellen gehören zu den besten in Deutschland.